Aktuell gewesen

Bildschirm statt Berlin

 

 

Der Messearbeitskreis Wissenschaft hat getagt. In seiner 58. Sitzung, die dann doch als Videokonferenz stattfinden musste, traf man sich am 6. Dezember 2021, um sich über aktuelle Trends in der Messewirtschaft zu informieren und sich in der anschließenden Vereinsversammlung intensiv unter alten und auch neuen Mitgliedern auszutauschen. 

Denn drei neue Mitglieder konnte der MAK an dieser Stelle begrüßen:

  • die Duale Hochschule Baden-Württemberg durch ihren Ansprechpartner Prof. Stefan Luppold,
  • Prof. Dr. Gernot Gehrke für die Hochschule Hannover und
  • Thomas Wiedmann, Berater für Messelogistik und Messeservice.

Beständigkeit und den Ausspruch von Vertrauen gab es dann bei der Wahl des gesamten Vereinsvorstands, für den Dipl. Ing. Horst-G. Meier noch einmal als Vorsitzender kandidierte und im Amt bestätigt wurde. Neben ihm wirken weiterhin als 2. Vorsitzende Eva Bartholmé für die Friedrich-Schiller-Universität Jena, als Kassenwart Dr. Thorsten Knoll für die Technische Hochschule Berlin und als BeisitzerInnen Viktoria Fitterer, Karlsruher Institut für Technologie, und Daniel Graffé vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz.

DHBW neues Mitglied im MAK e.V.


Die DHBW, Hauptgebäude am Standort Ravensburg


Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist ab 2022 Mitglied des Messearbeitskreis Wissenschaft (MAK) e.V. Die DHBW ist die größte Hochschule Baden-Württembergs. Sie wurde am 1. März 2009 in Nachfolge der Berufsakademien Baden-Württemberg gegründet.

Die einzige staatliche praxisintegrierende Hochschule Deutschlands verfügt in Baden-Württemberg über neun Standorte und drei Campus mit über 34.000 Studierenden und 145.000 Alumni. In Zusammenarbeit mit über 9.000 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen bietet sie Bachelorstudiengänge im Bereich Wirtschaft, Technik und Sozialwesen sowie berufsintegrierende und berufsbegleitende Masterstudiengänge. Das Studienkonzept beruht auf einer durchgehenden Verzahnung des wissenschaftlichen Studiums mit anwendungsbezogenem Lernen in der Arbeitswelt. Auf der Basis einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit allen beteiligten Unternehmen ermöglicht die DHBW den Studierenden so bereits während des Studiums umfassende Praxiserfahrungen mit Zukunftsperspektive.

Ansprechpartner wird Prof. Stefan Luppold, Leiter des DHBW Studiengangs „BWL - Messe-, Kongress- und Eventmanagement“, der nicht nur den MAK-Mitgliedern durch seine moderierende und sachliche Unterstützung sowie seine zahlreichen Fachpublikationen bekannt ist. Er war zudem u.a. Leiter der „Landesfachkommission Messe, Event und Tourismus“ des Wirtschaftsrats Baden-Württtemberg.

IAA MOBILITY 2021 - von München aus zur klimaneutralen Mobilität


Die IAA MOBILITY 2021 findet vom 07. bis 12. September in München statt. Sie ist die erste internationale Großveranstaltung in Deutschland nach den Lockdown-Beschränkungen. Die IAA Mobility 2021 soll dazu beitragen, die Transformation zur klimaneutralen Mobilität zu einer Erfolgsgeschichte für die deutsche Automobilindustrie und den Standort Deutschland zu machen.

Die Zukunft der Mobilität. Live und online werden mehr als 1000 Aussteller und Redner den Austausch suchen. Unter ihnen auch 70 Fahrradmarken, die das angebotene Konzept der Transformation überzeugt hat. Dialog und Austausch sind, neben der Ausstellung, zentrale Komponenten der IAA Mobility 2021. Online, aber insbesondere auch wieder onsite und die ganze Stadt München als neuen Austragungsort einbindend.

Auf der Suche nach guten gemeinsamen Lösungen soll offen und auch kontrovers debattiert werden

  • auf dem Summit in den Messehallen,
  • dem Open Space als Begegnungsplattform mitten in München,
  • auf den vier Bühnen der Conference und
  • im Citizen Lab live und open air auf dem Marienplatz.

Das digitale Streaming Programm lässt die ganze Welt an den wesentlichen Programminhalten und der Präsentation von über 100 Weltneuheiten teilhaben.
 

Der Einlass vor Ort erfolgt nach den 3G-Regeln.  
 

Der Weg zurück ins Messewesen führt über Barcelona

 

Der Mobile World Congress 2021 hat stattgefunden! Von den Medien schon im Vorfeld kritisch beäugt und von den großen Playern der Branche in diesem Jahr gemieden, war dieser ein Zeichen dafür, der Pandemie trotzen zu können und mit wohldurchdachten Sicherheitsvorkehrungen und Hygienekonzepten den Anstoß zu einer internationalen Wiederbelebung des Messegeschäfts zu geben.
 

Die TU Berlin präsentierte sich auf der Leitmesse der Mobilfunk- und Kommunikationsbranche am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg mit fünf Ausstellenden, davon vier Start Ups und das „Zentrum für geistiges Eigentum“. Nicht alle von ihnen konnten vor Ort sein, so dass die Mitarbeiter der TU Berlin Sciencemarketing (TUBS) die Teilnehmenden in den Messehallen vertraten.

Einen direkten Kontakt zu den Ausstellenden ermöglichten QR-Codes, die für die Fachbesucher*innen gut sichtbar am Stand positioniert waren. Auch wenn die Besucherzahlen nur ein Drittel der gewohnten ausmachten, so kam es so doch zu täglichen Kontakten mit Gesprächen zu ihren Objekten und Verfahren. Es hätten natürlich gerne mehr sein dürfen, aber es war unter den gegebenen Bedingungen ein auf Sichtweite konzipierter Neuanfang, bei dem sich das gewählte Vertretersystem bewährte.

Ebenso wie das Hygienekonzept der Messe. Testzentren an den Halleneingängen, die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken auf dem gesamten Messegelände, der Verzicht auf das Verteilen von Informationsmaterialien in Papierform stellten Eckpfeiler, die mit Blick auf die Pandemieentwicklung zu einem zufriedenstellenden Testlauf führten, während wirtschaftlich noch Luft nach oben bleibt. Vom 28. Februar bis zum 3. März 2022 gibt es die nächste Chance, daran zu arbeiten.

Der Mobile World Congress 2021 hat beispielhaft Zeichen gesetzt dafür, wie der Weg zurück zur Normalität im Messegeschäft auch in Deutschland beschritten werden kann: hybrid, interaktiv und sicher.

 

Die TU Berlin und die TUBS GmbH sind Mitglied im Messearbeitskreis Wissenschaft e.V.

 

Messen neu gedacht - Workshop im AUMA-Rückblick

Nach dem erfolgreichen und übernachgefragten virtuellen Workshop des MAK mit dem AUMA zur Zukunft der Messen lesen Sie hier rückblickend einen Bericht des AUMA.

Eins wurde klar: es gibt hinsichtlich der Entwicklungen im Bereich Messen viele Fragen -  und Antworten findet man am besten gemeinsam unter den anwesenden Expert*innen. Gerne auch auf einer weiteren Nachfolgeveranstaltung, analog oder digital, in der nahen Zukunft. AUMA und MAK werden ihre konstruktive Zusammenarbeit in diesem Sinne fortsetzen.