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Mehr Forscher auf den Messestand

 

AUMA und MesseArbeitskreis Wissenschaft kooperieren, um Messeteilnahmen von Forschungseinrichtungen zu verstärken

Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen sollen verstärkt auf Messen ausstellen, um ihre Innovationen und Forschungsergebnisse besser zu vermarkten. Dies ist das Ziel einer Kooperation, die am 25. August 2016 zwischen dem Messearbeitskreis Wissenschaft e. V. (MAK) und dem AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft) in Berlin vereinbart wurde. Die Kooperation umfasst Unterstützung für Hochschuleinrichtungen, die keine oder nur geringfügige Messe-Erfahrungen haben. Insbesondere sind Gemeinschaftsstände auf Messen geplant, auf denen sich Aussteller aus dem Hochschulsektor unter der Dachmarke „Science Made in Germany“ gemeinsam präsentieren können.

Deutschland war immer schon Forschungsstandort. Das ist auch heute noch so. Aber der globale Wettbewerb ist härter geworden. Die Forscher müssen daher raus aus ihren Elfenbeintürmen und ihre Arbeit an den Bedürfnissen der Industrie, Wirtschaft oder dem Handwerk ausrichten. Messen sind perfekt dafür geeignet, diese Partner zusammenzuführen“, betonte Dr. Peter Neven, Geschäftsführer des AUMA, bei der Kooperationsvereinbarung. Die Aufgabe des AUMA sei es, die wissenschaftlichen Einrichtungen mit dem Marketinginstrument Messe vertraut zu machen und sie auf ihre Messebeteiligung vorzubereiten.

Denn Innovationen tragen heute entscheidend dazu bei, die Position von Unternehmen im Wettbewerb um Marktanteile zu verbessern. Gerade wissenschaftliche Einrichtungen haben enormes Potenzial, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen mit Ideen und Lösungen zu unterstützen. Um beide Partner zusammenzuführen, bieten Messen die optimale Schnittstelle. Bisher gibt es pro Jahr in Deutschland rund 1.000 Beteiligungen, auf denen Hochschulen ihre Forschungsergebnisse präsentieren.

Seit einigen Jahren unterstützt und begleitet der AUMA den Messearbeitskreis Wissenschaft (MAK), der 1992 gegründet und 2015 als Verein eingetragen wurde. Aktive Teilnehmer sind rund 40 Vertreter von Hochschulen, Ministerien und Forschungseinrichtungen aus allen Bundesländern, die für Messebeteiligungen mit Wissenschaftshintergrund verantwortlich sind.

Der AUMA vertritt die Interessen der deutschen Messewirtschaft. Er informiert über Messen in Deutschland und weltweit und unterstützt Unternehmen bei ihren Messebeteiligungen. Dem AUMA gehören derzeit 74 Mitglieder an, darunter 37 Verbände der ausstellenden und besuchenden Wirtschaft und 37 Messeveranstalter und Durchführungsgesellschaften für Auslandsmessebeteiligungen.

 

(Offizielle Presseerklärung des AUMA vom 30. August 2016
zur Zusammenarbeit mit dem MAK.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Bettina Rosenbach, AUMA

Weitere Informationen:
www.auma.de www.mak-wissenschaft.de

Pressekontakt: Anne Böhl, Telefon: 030 24000-145
Fax: 030 24000-340, E-Mail: a.boehl@auma.de)

 

 

Der Kreis tagt


Während andere es sich vor dem Fernseher bequem machten, um "der Mannschaft" beim Gewinnen zuzusehen, trafen 38 Teilnehmer pünktlich zum Anpfiff im sonnigen Karlsruhe ein, um ab Montag beim 49. Messearbeitskreis dabei zu sein.

Das volle Programm erstmals auch für sieben Messegesellschaften.
Neu dabei neben München, Nürnberg und Hannover die Messen Berlin, Düsseldorf, Stuttgart und Karlsruhe im Heimspiel.

Am Dienstag Nachmittag treffen sich dann noch Mitglieder und Interessierte des neuen MAK e.V., bevor frei nach Sepp Herberger gilt:

Nach dem MAK ist vor dem MAK.
Das 50. Jubiläumstreffen in Hannover noch in diesem Jahr.


 

49. Messearbeitskreis in Karlsruhe - Das Programm steht

Am 27. und 28. Juni tagt der Messearbeitskreis Wissenschaft in Karlsruhe. Gastgeber ist das KIT.

Vorträge und Diskussionen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Messe und Marketing. Hier das Programm.
 

Im Anschluss an die Veranstaltung treffen sich um 13.30 Uhr die Vereinsmitglieder des Messearbeitskreises e.V. 
Am Beitritt Interessierte sind herzlich willkommen.

1. Global Exhibitions Day (GED16)



Zum ersten Mal wird weltweit der Global Exhibitions Day begangen.
Ein Tag des Messewesens, an dem die Schlüsselrolle dieser Veranstaltungsform hervorgehoben werden soll

  • für die Vermarktung,
  • für den nationalen und internationalen Handel,
  • für die Wettbewerbsfähigkeit,
  • für den Antrieb von Innovationen.

Der Global Exibitions Day ist internationaler Feiertag des Messewesens.
20 Länder beteiligen sich weltweit an der Initiative des Messeweltverband UFI, Paris, und der International Association of Exhibitions and Events IAEE in Dallas, USA.

Alle Fakten, die die internationale Bedeutung deutscher Messen belegen, finden sich beim AUMA, der sich mit Präsentationen und Vorträgen aktiv an den Feierlichkeiten beteiligt.

AUMA-MesseTreff


Am 24. Mai 2016 kamen rund 400 Gäste zum AUMA-MesseTreff in die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin-Tiergarten, darunter Vertreter von Veranstaltern, Verbänden, Politik, Unternehmen, Medien und des Messearbeitskreises Wissenschaft.

Die AUMA-Gäste nutzten den Abend in der historischen Atmosphäre der 250 Jahre alten Porzellan-Manufaktur, um Kollegen wiederzusehen und neue Kontakte zu knüpfen. Genau das taten auch Horst-G. Meier und Andreas Hadjiyiannis vom MesseArbeitskreis Wissenschaft e. V., den der AUMA seit Jahren in seiner Arbeit gerne unterstützt.

BETTINA ROSENBACH
Referentin Aus- und Weiterbildung im Institut der Deutschen Messewirtschaft